Bei der klassischen Leichtathletik zeigten die Athleten dann zum Saisonauftakt besonders im Weitsprung durchwachsene Leistungen, wohl auch weil diese Disziplin im Winter aufgrund eines Mangels von Anlagen in der Halle nur bedingt trainiert werden kann. So blieben Bestleistungen, wie die von Luisa Glaser (TSV Höchst) und Natascha Filipitsch (TSV Kirchbrombach), die im Weitsprung der W9 beide 3,33 m erzielten, die Ausnahme. Auch Lea Schmidt (LGO/FSV Erbach) konnte sich mit ihrem Satz auf 3,74m über eine neue Bestmarke freuen.

Jonas Schäfer (LGO/TSV Weiten-Gesäß) überzeugte in der M10 mit der Weite von 3,62 m. Hart umkämpft war der Sieg in der M12, wo Sören Hartmann (TSV Höchst), der in der Vergangenheit meist das Nachsehen hatte, sich mit der Marke von 4,16 m gegen Jan Sellner und Jan Luca Hoffmann durchsetzen konnte. Gut in Form zeigte sich Luis Andrej Morat (TSV Kirchbrombach), der mit 4,69 m im Weitsprung und 1,50 m im Hochsprung seine Bestleistungen aus dem vergangenen Jahr um einige Zentimeter steigern konnte.

Das gut besetzte Teilnehmerfeld der männlichen Jugend B dominierte Nico Hallstein (TSV Höchst). Sein Satz auf 5,93 m im Weitsprung lässt ihn auf Sechsmeter-Sprünge im Sommer hoffen. Auch im Hochsprung ging es bei den Jugendlichen in einem spannenden Wettbewerb hoch hinaus, und gleich sechs Athleten meisterten die Höhe von 1,56 m. Malte Stöhr (LGO/TSV Weiten-Gesäß) steigerte sich in der starken Konkurrenz auf 1,65 m, konnte den überragenden Nico Hallstein, bei dem erst bei 1,78 m Endstation war, aber nicht gefährden.